Gebäude in Hameln mit trauriger Geschichte • von KalinkaZugriffe: 70
Exif Daten
In der Nachkriegszeit diente das Gefängnis ab dem 13. Dezember 1945 der britischen Militärregierung bis 1949 als Hinrichtungsstätte. Der Henker war der Brite Albert Pierrepoint. 156 Personen wurden in dieser Zeit als Kriegsverbrecher hingerichtet. Darunter waren die im Bergen-Belsen-Prozess verurteilten KZ-Aufseherinnen Irma Grese, Elisabeth Volkenrath und Johanna Bormann, der Lagerkommandant Josef Kramer, der KZ-Arzt Fritz Klein. Weitere Hinrichtungen aufgrund alliierter Prozesse betrafen die KZ-Ärzte Rolf Rosenthal, Hans Körbel und Benno Orendi, Vera Salvequart (Kapo im KZ Bergen-Belsen), die SS-Aufseherinnen Ruth Neudeck, Dorothea Binz, Elisabeth Marschall und Emma Zimmer, den ehemaligen Bataillonskommandeur der 12. SS-Panzerdivision Bernhard Siebken und Fritz Knöchlein, Chef der 4. Kompanie des 2. SS-Totenkopfregimentes. Kommentare
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17.06.2024 17:07
Aufnahme und Info sehr gut.
17.06.2024 11:26
Die Einzelschicksale der Hingerichteten sind aufschlussreich. Manche Darstelleung bei Wikipedia liest sich wie eine Entschuldigung.
Die Täter-/Opfersituation beschäftigt bis heute. Die Täter haben wohl nicht an ein mögliches Ende gedacht. Ich habe ja nur ...
Und viele Opfer haben die Täter nach 1945 wieder erlebt, in besseren Situationen als der eigenen. Wer als "arbeitsscheu" in ein Lager kam, galt bis 2020 nicht als Opfer des Nationalsozialismus ...
17.06.2024 09:53
Interessant, die Geschichten zum Foto!
17.06.2024 09:06
nun hat es wohl einen guten Zweck
16.06.2024 22:00
interessante Info
16.06.2024 17:14
Eine interessante Geschichte zu diesem Gebäude !
16.06.2024 12:48
.....die KZ- Verbrecher hatten es verdient !
16.06.2024 12:47
ein geschichtsträchtiges Bauwerk
Klasse Info
16.06.2024 12:07
Es ist dennoch immer gut, Geschichte zu bewahren!